Ayurveda – das Wissen vom Leben
„Hitahitam sukham dukham ayus tasya hitahitam
manam ca tac ca yatroktam Ayurvedah sa ucyate“
„Ayurveda ist das, was mit gutem und schlechtem,
glücklichem und unglücklichem Leben zu tun hat,
den Dingen, die das Leben fördern und die es nicht fördern,
den (jeweils dafür erforderlichen) Maßnahmen und der
eigentlichen Natur des Lebens.“
(Ca Sa. Su. 1:41)
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| AYURVEDA UND YOGADer Ayurveda wird auch Schwesterwissenschaft des Yoga genannt und ergänzt die Yogapraxis sinnvoll. Umgekehrt betrachtet ist Yoga ein wichtiger Teil des Ayurveda. | |
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| DIE DOSHASJedes Wesen beinhaltet diese 5 Elemente in seiner ganz individuellen „Konstitution“, die sich im Sinne des Ayurveda durch die 3 Bioenergien, den doshas, ausdrückt. Sie setzen sich aus den 5 Elementen zusammen: VATA repräsentiert die Elemente Raum und Bewegung | |
| SVASTHAVRTTA – DER WEG INS GLEICHGEWICHT„samadosa-samaagnisca-samadhatu-malakriyah Das Ziel des Ayurveda beschreibt den Einklang eines Menschen auf allen Ebenen – gesunde Gewebe durch einen gesunden Stoffwechsel, einen gesunden „Geist“ durch einen gesunden Umgang mit den eigenen Sinnesorganen und Sinneseindrücken, Zufriedenheit und Freude durch die Ausrichtung auf die eigenen individuellen Begabungen und Talente, sei es physisch, mental und/oder emotional. | |
| OJAS – DER WEG ZU IMMUNKRAFT UND RESILIENZOjas ist Ausdruck dieses Gleichgewichts. Es repräsentiert quasi unser Immunsystem auf physischer und mental-emotionaler Ebene. | |
| AHARA – DER WEG DER NAHRUNGDer Ayurveda betrachtet Nahrung als „Maha aushadi“ – die „großartige Medizin“ und unterscheidet zwischen satmya und upasaya – die Nahrung sollte passend sein für den jeweiligen Menschen zum jeweiligen Zeitpunkt. | |
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| AGNI – DER WEG DES FEUERSIst Agni kräftig können sämtliche Stoffwechselvorgänge optimal ablaufen, Nährstoffe werden resorbiert, Ausscheidungsstoffe (mala) werden regelmäßig ausgeschieden. Dazu ist es vorteilhaft die „geeignete“ Nahrung (satmya) zu sich zu nehmen. Nahrung, die nicht nur sättigt, sondern auf allen Ebenen „nährt“ und agni optimal unterstützt, damit es erst gar nicht zu toxischen Metaboliten (ama) im Organismus kommen kann. | |
| ACARA – DER WEG DER LIEBENicht nur die geeignete Nahrung ist essenziell um die Balance der doshas und dhatus (Körpergewebe) zu bewahren. Auch die Art und Weise, wie wir leben und handeln hat einen wesentlichen Einfluss auf das Wohlbefinden. Deshalb finden wir im Ayurveda und Yoga zahlreiche Empfehlungen zur „Klärung“ des Geistes, um negative und ungünstige Denk- und Glaubensmustern zu erkennen und durch positive, günstigere und nährende zu ersetzen. Ein liebevoller, achtsamer und bewusster Umgang mit sich selbst ist die optimale Grundlage für Wohlbefinden und Gleichgewicht auf allen Ebenen und in Beziehungen. | |
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| DINACARYA – DER PRAKTISCHE WEGDer Ayurveda bietet vielfältige Angebote, um Körper und Geist liebevoll und mit Genuss zu pflegen und gleichzeitig Schlacken und toxischen Metaboliten vorzubeugen. Dafür werden zahlreiche Rituale beschrieben für jeden Tag (z.b. warmes Wasser trinken, Öl ziehen…), für eine erholsame und wohltuende Nachtruhe, für die unterschiedlichen Jahreszeiten, Lebensabschnitte und individuellen Bedürfnisse. | |
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| YOGA – DER WEG IN DIE FREIHEIT„Yoga ist das Zur-Ruhe-Kommen-der-Bewegungen-des Geistes“ (YS 1.2) | |
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| DRAVYAGUNA – DER WEG DER PFLANZEN UND KRÄUTERUnterstützend zur passenden Ernährung, Bewegung und Ausrichtung des Geistes bietet der Ayurveda unzählige Beschreibungen zur Anwendung von Pflanzen und Kräutern, die als wichtige Säule zur Gesunderhaltung vorbeugend wie auch in der Behandlung von Erkrankungen individuell begleitend eingesetzt werden können. |
Der Weg zu Deinem individuellen Beratungsgespräch:
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